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Der Perfekte SEO-Text

Jeder, der im Internet präsent ist möchte ihn – den perfekten SEO-Text. Doch wie kriegt man es wirklich hin einen Text so zu formulieren, dass er auch wirklich nach allen wichtigen Regeln verfasst und auch wirklich interessant zu lesen ist? Was ist beim Schreiben eines solchen Textes zu beachten? Damit beschäftigen wir uns näher, denn ein guter Text ist ein enorm wichtiger Rankingfaktor.

Viele meinen es gibt eine bestimmte Geheimformel, nach der ein SEO-Text geschrieben werden muss um für die Suchmaschinen perfekt zu sein, das mag auch so sein, doch kommt man als einfacher Optimierer nicht hinter diese Geheimformel. Daher sollte man sich mit dem Auseinandersetzen, das Google und Co. uns öffentlich zeigen.

Wichtig ist zu verstehen, dass ein für Suchmaschinen perfekter Text nicht dem entspricht, was für uns ein perfekter Text zu sein scheint. Die Suchmaschinenbetreiber haben einen Algorithmus, der anhand verschiedener Vorgaben erkennen kann, ob ein SEO-Text gut ist oder nicht. Im Folgenden einige Punkte, die bei der Erstellung eines  SEO Textes beachtet werden sollten.

 

1.       Ein SEO-Text sollte, wie bereits erwähnt, nicht nur den Anforderungen der Suchmaschinen entsprechen, sondern auch gut zu lesen sein. Lesenswerte Texte werden öfter weiterempfohlen und dies ist für die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig. Man sollte hierbei vor allem darauf achten, dass man nicht nur ein Produkt oder eine Dienstleistung beschreibt, sondern vielmehr darauf, was es dem Leser oder einem potentiellen Kunden bieten kann, welche Vorteile diese dadurch haben. Wichtig ist auch, dass ein Text nicht nur Inhaltlich gut zu lesen ist, sondern auch vom Aufbau her. Es gibt einen Wert, mit dem sich die Lesbarkeit messen lässt – der Flesch Wert. Dieser ist so zu messen:

 

FLESCH = 180 -SL-WL*58,5 
SL - die durchschnittliche Satzlänge (Wörter pro Satz) an. 
WL - die durchschnittliche Wortlänge (Silben pro Wort) an. 

 

Ein Flesch-Wert von über 80 bedeutet, dass der Text „banal“ ist (z.B. ein Comic), ein Flesch-Wert unter 35 bedeutet, dass der Text sehr schwierig zu lesen ist, wie zum Beispiel eine Doktorarbeit.

Ein guter SEO-Text sollte – um eine gute Lesbarkeit aufweisen zu können - eine gute Strukturierung aufweisen (Überschrift 1, 2, 3), ebenso sollte auf Fremdwörter verzichtet werden. Lesefreundliche Überschriften und kurze Absätze machen einen Text viel angenehmer zu Lesen als lange Texte mit vielen verschachtelten Sätzen und ohne jegliche Trennung der Abschnitte. Gut ist es auch wichtige Textteile Fett zu markieren. Das sorgt dafür, dass fördert den Lesefluss.

 

2.       Das Schlüsselwort ist eines der wichtigsten Bestandteile eines SEO-Textes. Hier gilt es die richtigen Schlüsselwörter herauszufiltern und diese auf ein Minimum zu reduzieren. Man sollte möglichst wenig verschiedene Schlüsselwörter für einen SEO Text hernehmen, einige gehen soweit, dass sie pro Text nur ein Schlüsselwort nutzen. Man sollte im Text auf genau dieses Wort eingehen, so wird es für den gesamten Text relevanter.

Hier sollte man auch darauf achten, dass man sich nicht nur auf das eine Wort festbeißt. Man kann auch Synonyme anwenden. Redet man in einem Text zum Beispiel von einer Bank, so kann man diese auch als Geldhaus oder Kreditinstitut bezeichnen. So können Suchmaschinen einordnen um welchen Begriff es tatsächlich geht und den Text als relevant oder nicht relevant einstufen.

Enorm wichtig ist auch die Positionierung der Schlüsselbegriffe. Im Text sollten die Schlüsselwörter möglichst „natürlich“ verteilt werden, für die Suchmaschinen ist es aber gut, wenn die Schlüsselbegriffe in der Überschrift, im Subtitle und in der Einleitung  auftauchen.

 

3.       Die Keyword-Dichte (s. Bild unten) und die Termfrequenz (WDF*IDF) sind ebenfalls wichtige Parameter für einen guten SEO-Text. Wobei die Keyword-Dichte im Gegensatz zu früher nicht mehr so relevant ist, besser ist es auf die Termfrequenz zu achten. Um die Termfrequenz zu berechnen gibt es den Wert WDF (Within Document Frequency) – dieser berechnet die relative Anzahl eines gegebenen Terms im Verhältnis zur relativen Anzahl aller anderen Termini einem Dokument, je öfter ein Wort in einem Dokument auftaucht, desto höher ist der WDF. Auch gibt es den Wert IDF (Inverse Document Frequency), welcher das Gewicht eines Terms innerhalb einer Dokumentendatenbank also innerhalb aller themenrelevanten Dokumente bezeichnet. Ein Wort, das in wenigen Dokumenten erscheint ist relevanter als eines, das überall auftaucht.

 

Um die Termfrequenz zu ermittelt nimmt man also das Produkt aus WDF*IDF. Um für seine eigene Website zu erfahren, welche Frenquenz gut ist, sollte man daher Websites von Mitbewerbern prüfen.

 

Auch kann man die Webseiten auf  den Abstand der Schlüsselwörter, die Verteilung der Schlüsselwörter innerhalb des Textes sowie den Einsatz in Tags, Überschriften, Descriptions und Bilder prüfen.

 

Wer in seinen Texten sowohl den Flesch-Wert als auch die Termfrequenz beachtet schreibt einen Text der sowohl eine gute Lesbarkeit für den Leser als auch einen für die Suchmaschinen angepassten Text. Beachtet man also diese Vorgaben steht dem perfekten SEO-Text nichts mehr im Weg. 

 

Der Perfekte SEO-Text