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Affiliate Marketing

Affiliate Marketing kann ein hochwirksames Online Marketing Instrument darstellen, wenn Angebot und Promotion Marktgerecht und attraktiv sind. Mit anderen Worten gilt es zwei Hauptkriterien zu erfüllen. Zum ersten muss das beworbene Produkt oder Angebot für die Rezipienten attraktiv sein. Die Attraktivität bezieht sich auf das Angebot und seinen Preis. Wer beispielsweise als Versicherungsexperte neue Kunden erschließen will, muss sich im Klaren sein, dass potentielle Kunden einen internetpreis sehen möchten und diesen vergleichen werden.

Darüber hinaus agiert der in unserem Beispiel selbstständige Versicherungsexperte in einem Markt mit enormer Wettbewerbsdichte, was zur Folge hat, dass mit ein paar hundert Euro kein großer wirtschaftlicher Erfolg zu erwarten ist. Das zweite Element für Erfolg ist die Wahl des Affiliateprogramms. Effektive Affiliates sind diese, welche auf Publisherseiten verankert werden, die mit der eigenen Zielgruppe in Verbindung stehen. Aber auch die Höhe der Provisionen kann für den Publisher Motivationsverstärkend wirken. Fazit: Ein attraktives Produkt zu einem super Preis auf den richtigen Webseiten platziert mit einer super Vergütung für den Webseitenbesitzer ist für alle Beteiligten ein super Geschäft. Um diese Dreiecksbeziehung zu schaffen braucht der Werbetreibende, auch Händler oder Advertiser/Merchant genannt fundiertes Know-how oder die richtige Online Marketing Agentur.

 

Die drei Säulen der Affiliate Welt

  

1. Der Werbende (auch bekannt unter Händler, Merchant, Advertiser)

Der Werbetreibende, bei uns unter Kunde bekannt verfolgt das Ziel seinen Umsatz zu steigern und sich mit dem Internet einen soliden Vertriebskanal aufzubauen. Hierzu benötigt der Merchant eine eigene Webseite, einen Webshop oder eine Embeded Lösung auf einem der bekannten Sozialen Netzwerke. Ferner sollte das eigene Angebot einer gewissen Nachfrageintensität unterliegen, kurz gesprochen Internettauglich sein.

2. Der Affiliate System Betreiber

Grob gesprochen ist der Affiliate System Betreiber ein Makler, der Angebot und Nachfrage vermittelt und die notwendige Technologie stellt, um Veröffentlichung, Umsatz, Provision und Kosten zu koordinieren. Hierbei gibt es zwei Typen an Betreibern, zum einen das Affiliate Netzwerk, hierzu zählen bekannte Namen wie Affilinet, Zanox, Tradedoubler und andere und zum anderen die „Marke Eigenbau“, hierbei setzt der Werbende/ Merchant selbst ein solches Affiliate Netzwerk auf. Je nach Vorhaben und Budget kann ein eigenes Netzwerk, basierend auf einer professionellen Affiliate Technologie kostengünstiger sein, jedoch sollte die technische Umsetzung und Akquise potentieller Vertriebspartner/ Publisher nicht unterschätzt werden. Mehr oder weniger auf Knopfdruck kann man als Kunde eines bestehenden Netzwerks sofort nach Akkreditierung mit der Anzeigenschaltung starten.

3. Der Vertriebspartner (auch bekannt unter Affiliates oder Publisher)

Der Vertriebspartner ist der Besitzer oder Inhaber der Werbeplattform auf der die Werbung platziert werden soll. Ein guter Publisher zeichnet sich dadurch aus, dass  er mit seiner Webseite eine Plattform geschaffen hat, die äußerst gut besucht wird, im besten Fall dominiert von solventen kauffreudigen aufgeschlossenen Internetusern. Jedoch ist dies geschilderte Merchant Eldorado nicht immer nah an der Realität. Nicht selten fehlt dem Publisher entweder die Quantität der Besucher oder umgekehrt viele aus Publisher Sicht wenig qualitative Besucher.

 

Die Vergütungsarten - "let`s talk about Money"

 
 Airtime Vergütung

Spezialmodell im Telekommunikationssektor.  Hierbei verdient der Publisher (Vertriebspartner) an jeder Gesprächsminute eines neugeworbenen Kunden.

Lifetime Vergütung

Für den Publisher ein attraktives Modell. Bei einer Lifetime Vereinbarung verdient der Publisher auch nach Abschluss eines Neukunden am Umsatz weiter. Insbesondere bei Abo Produkten kann diese Monetarisierungsvariante in Betracht gezogen werden.

Pay per Click

Gängige Variante im Online Marketing, wahrscheinlich die bekannteste Variante dieser Abrechnungsform stellt Google Adwords dar. Pro getätigten Klick auf eine Werbeanzeige wird ein im Vorfeld definierter Betrag in Rechnung gestellt.  

Pay per Click out

Diese Abrechnungsvariante kann als optimierte Version des Pay per Click gesehen werden. Eine Zahlung wird erst fällig, wenn der Internetuser durch Anklicken einer Werbeanzeige auf eine weitere Seite/ Domain des Werbetreibenden weitergeleitet wird. Dadurch erhöht sich die Chance auf Umsatz für den Werbetreibenden.

Pay per Install

Speziallösung im Softwarebereich. Erst wenn der Internetuser etwas installiert hat, wie eine Softwarelösung, Toolbar oder ähnliches kommt es zu einer Provisionszahlung.

Pay per Lead

Leads sind das Pendant zu Sales. Ein Architekt kann beispielsweise nicht direkt verkaufen, sondern braucht Leads zu potentiellen Neukunden. Ein Lead ist also ein potentieller Neukundenkontakt.

Pay per Link

Verbaut man auf einer Publisherseite einen Link zu einer anderen Seite kann dies über Pay per Link abgerechnet werden. Sehr attraktiv kann so etwas aus einem Text heraus konzipiert werden.

Pay per Sale

Wahrscheinlich die populärste Variante im Affiliate Bereich. Pro Verkaufsabschluss erhält der Publisher eine Provision. In vielen Fällen übernimmt ein Affiliate Netzwerk die Abrechnung und Ausschüttung und behält einen Prozentsatz für sine Tätigkeiten.

Pay per Sign-Up

Erst nach Anmeldung eines Users auf der Seite des Merchant kommt es zu einer Provisionszahlung. Ähnlich dem Modell Pay per Install.