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Besseres Google Ranking durch Facebook

Der Internetdienst Searchmetrics hat im Februar dieses Jahres seinen Bericht über die besten Rankingfaktoren vorgelegt. Dieser Bericht enthält für viele Webmaster einige Anregungen um ihre Marketingaktivitäten zu überdenken und nötigenfalls umzustellen.

Auch in diesem Bericht wird betont, dass es nicht die simple Anzeigenwerbung ist, die den Webseiten ein besseren Google-Ranking und damit auch mehr Besucher und mehr Umsatz beschert, sondern es sind vielmehr die sozialen Aktivitäten, sprich die Aktivitäten in Netzwerken wie Facebook.

Facebook und andere Social Media Plattformen werden immer wichtiger, auch für das Ranking bei Google. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Share- und Likebutton zu. Damit gibt ein Internetuser seinen Freunden zu verstehen, dass ihm diese oder jene Internetseite gefällt. In dem Bericht von Searchmetrics heißt es, dass eine gute Platzierung bei Google direkt mit dem Vorhandensein oder aber dem Fehlen von Likes oder Shares korreliert.  Das ist ein Punkt. Der andere ist aber mindestens genauso interessant. Es wurde nämlich festgesellt, dass die Seiten, die sich auf den vorderen Plätzen befinden auffallend wenig Google Adsense Anzeigen beinhalten. Mit diesen beiden Aussagen ist das Verhalten der Webmaster für die nächste Zeit festgeschrieben: Mehr Aktivitäten im Social Media Marketing und weniger in bezahlte Werbung investieren. Weiterhin ist in dieser Analyse festgestellt worden, dass Backlinks auf jeden Fall weiterhin eine sehr wichtige Rolle für das Ranking bei Google spielen, jedoch ist überraschend aufgefallen, dass die Anzahl der Keywords im Titel einer Seite nicht unbedingt hoch sein sollte. Seiten, bei denen das Keyword seltener im Titel erscheint, ranken somit besser.

 

Quelle: Searchmetrics.com

 

Für den Webmaster heißt das nun, dass er in Zukunft mehr Zeit auf Facebook verbringen wird. Die Frage ist nur, was genau soll er machen um hier mehr Umsatz zu erzielen. Der Trick ist auf Facebook Werbung zu machen, die nicht wie Werbung aussieht. Hier zählt der lebendige Dialog mit seinen Kunden. Es muss ein Mitarbeiter damit beauftragt werden regelmäßig den Internetauftritt auf Facebook zu pflegen. Wer keinen Mitarbeiter mit der nötigen Erfahrung hat, der sollte in diesem Fall einen externen Angestellten einer Agentur dazu verpflichten. Wichtig ist, dass diese Aktivitäten regelmäßig erfolgen. Es gilt zunächst den Anteil der echten Freunde (das heißt, die wirklich an dem Produkt interessiert sind)zu erhöhen und dann regelmäßig auf ihre Fragen, Probleme und Wünsche einzugehen. Zufriedene Kunden haben eine höhere Bereitschaft auf einen Share- oder Likebutton zu klicken, als Besucher, die sich zufällig auf das Profil oder auf die Internetseite verirren. Eine andere häufig genutzte Möglichkeit besteht darin, seinen Facebook-Freunden besondere Sonderangebote zu machen oder spezielle Gewinnspiele für sie auszurichten.

Diese Maßnahmen führen letztendlich zu zufriedenen Kunden,  zu mehr Likes, zu einem höheren Google Ranking, zu mehr Besuchern. Eines ist jedoch nicht aus dieser Studie hervorgegangen. Dass es einen Zusammenhang zwischen Aktivitäten auf Facebook und dem Ranking bei Google gibt, ist sichtbar, jedoch wird nun die Frage gestellt ob mehr Facebook-Likes das Ranking beeinflussen oder ob die bessere Position in den Suchmaschinen zu mehr Likes führt.