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Autorität, Author Rank und Google Authorship Mark Up – Google’s neueste Themen

In letzter Zeit hört und liest man vermehrt von Author Rank, Autorität und Author Ship Mark Up. Im folgenden Beitrag möchten wir unseren Lesern dieses Thema erläutern und zeigen, wie Author Rank und Page Rank zusammenhängen und wie wichtig diese Begriffe für ein gutes Ranking bei Google sind.

Autorität

Jeder kennt dieses Wort bereits, doch wie steht es in Zusammenhang zu Google? Eric Schmidt, Vorstandvorsitzender von Google, beschreibt in seinem Buch “The New Digital Age” wie wichtig es ist, dass das Web an Anonymität verliert. Inhalte von verifizierten Online Profilen sollen auf Google demnach besser gerankt werden. Der Grund dafür ist, dass solche Inhalte von Usern bevorzugt werden. Wer also Anonym bleiben möchte, muss mit einer Strafe seitens Google rechnen. Dies dient dazu, dass Autoren eine stärkere Identität im Netz aufbauen, denn damit wird ihre Autorität erhöht. Der Begriff Autorität bedeutet laut Definition folgendes:

(Quelle: duden.de/rechtschreibung/Autoritaet)

1.       auf Leistung oder Tradition beruhender Einfluss einer Person oder Institution und daraus erwachsendes Ansehen

2.       Persönlichkeit mit maßgeblichem Einfluss und hohem [fachlichem] Ansehen

Auch im Englischen wird der Begriff häufig verwendet um einen Experten mit hohem Fachwissen und Ansehen zu beschreiben. Auf Google übertragen bedeutet Autorität nun, dass Autoren ein hohes fachliches Ansehen erhalten sollen, indem Sie mithilfe des Authorship Mark Ups verifiziert werden. Diese Autoren sollen dann mit Ihren Inhalten die User beeinflussen und sie mit Ihren Texten überzeugen. Hochwertiger Content wird auch hier belohnt, nicht nur mit einem guten Ruf für den Autor, sondern auch mit einem besseren Ranking. Zudem wird damit auch durch Google „beglaubigt“, dass Inhalte von verifizierten Autoren vertrauenswürdig und richtig sind.

Google’s  Author Rank

Bisher musste man um ein gutes Ranking zu erzielen vor allem eine Vielzahl an Backlinks aufweisen.. Dabei wurde nicht berücksichtig welche Autoren auf diesen Seiten Content verfasst haben. Google möchte dies ändern, der erste Versuch wurde 2005 gestartet. Damals noch unter dem Namen „Agent Rank“. Nun wurde dieser Begriff zu Author Rank geändert. Das Ziel ist es, jeden Content einem Autor zuordnen zu können und damit auch die Links besser in Hinblick auf Ihre Vertrauenswürdigkeit beurteilen zu können. Daher sollen also Links, die von vertrauenswürdigen und verifizierten Autoren stammen mit einer stärkeren Gewichtung für das Ranking belohnt werden. Laut seo-traninee.de sind folgende Faktoren und Social Signals für die Bewertung der Autoren relevant:

·     „Die durchschnittliche Umlaufgeschwindigkeit neuer Artikel, gemessen an Social Events wie Tweets, +1, Likes und Shares an einem Tag, in einer Stunde oder gar in einer Minute

·     Das durchschnittliche Volumen der Social Events, d.h. wie viele Social Events durchschnittlich durch einen Artikel ausgelöst werden

·     Das monatliche Volumen der Social Events, d.h. wie viele Social Events pro Monat durch einen Artikel generiert werden

·     Vergleich von Autoren untereinander: Wie viele Social Events generiert ein Artikel im Vergleich zu anderen Autoren, die auf der gleichen Seite veröffentlichen?

·     Anzahl an Followern und Aktivität im Google+-Profil des Autors: Je mehr Follower und je mehr Interaktion in Bezug auf den eigenen und fremden Content, desto besser

·     Die Autorität der veröffentlichenden Seiten

·     Häufigkeit der Veröffentlichungen auf der eigenen und auf anderen Seiten“

 

Für den Author Rank ist das Google Authorship Mark Up zwingend nötig.

 

Google Authorship Mark Up

Mit dem Authorship Mark Up von Google kann man die Informationen über einen Autor direkt in den Suchergebnissen anzeigen lassen. Um dies hinzukriegen muss man den verfassten Inhalt mit dem Google+  Profil des Verfassers verknüpfen. Das Snippet in den Suchergebnissen erscheint dann nicht nur als Titel und kurzer Text, neben dem Snippet erscheint dann auch das Profilbild des Verfassers. Dies wirkt sich nachweisbar positiv auf die Click-Through-Rate aus, da das Vertrauen der Leser in diesen Artikel gesteigert wird. Leider kann allerdings bis dato keine Garantie darüber gewährt werden, dass das Bild immer erscheint.

Es gibt zwei verschiedene Formen der Verknüpfung – einmal ein Link vom Google+ Profil des Autors zum Content und einmal ein Link vom Content zum Profil.

Um eine vertrauenswürdige Verknüpfung zwischen dem Content und dem Inhalt zu erstellen bietet Google drei verschiedene Methoden.

1.       3-Link-Methode

Diese kann man verwenden, wann eine Domain eine Autorenseite und den Inhalt aufweist. So verlinken alle Seiten, auf denen der Autor Inhalt veröffentlicht hat auf die Autorenseite, welche wiederum auf das Google+ Profil verweist und umgekehrt.

 

2.       2-Link-Methode

Seiten, die keine Autorenseite aufweisen können diese Methode zur Verifizierung nutzen. Die Informationen über den Autor sind dann über ein Snippet am Ende des Posts zu finden. Der veröffentlichte Content ist dabei direkt mit dem Google+ Profil verlinkt, dieses ist dann mit der Homepage, auf der veröffentlicht wurde verlinkt.

 

 

Methode der Email-Verifizierung

Wenn man auf der Seite, auf der Content veröffentlich wurde, keine Informationen zum Autor angegeben hat, oder diese nicht angeben kann, kann man von dieser Methode Gebrauch machen.  Hierbei gibt es eine Verfasserzeile, diese verlinkt auf eine Email-Adresse mit derselben Domain, auf welcher der Post zu finden ist. Registrieren kann man die Email-Adresse im Google+ Profil.