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Richtiger Umgang mit den neuen Google Richtlinien für Webmaster

Nach den Google Algorithmus Updates, kommen nun auch neue Richtlinien für Webmaster.

Die Richtlinien sind in erster Linie darauf bedacht eine gewisse Qualität zu wahren. Dabei gibt es laut http://support.google.com drei verschiedene Arten von Richtlinien.

·         Richtlinien zur Gestaltung und zum Content

·         Technische Richtlinien

·         Qualitätsrichtlinien

Dies bedeutet konkret, dass bei einem Verstoß das Ranking einer Webseite beeinträchtigt werden kann. Werden die Richtlinien eingehalten, so können Webseiten leichter gefunden und besser gelistet werden.

Die folgenden gelisteten Punkte sollen bei der Erstellung einer Webseite vermieden werden:

Automatisch generierte Inhalte und irrelevante Keywords → Inhalte, die durch ein Programm erstellt wurden sind für den Nutzer (a) unverständlich, (b) oft zusammenhanglos und haben somit keinen Nutzen. Eine übermäßige Anzahl an Keywords beeinträchtigt das Lesen, auch hier wird das Ranking verschlechtert.

Kopierte Inhalte → Einige Webmaster füllen durch kopierte Inhalte ihre Seiten. Dies ist jedoch urheberrechtlich gesehen falsch.

Linktauschprogramme → Der (Ver)Kauf von Links als auch der Erhalt „kostenloser“ Produkte (inkl. der Gegenleistung Content zu erbringen/ einen Link einzufügen) sowie übertriebener Linkaustausch werden von Google geahndet.

Cloaking, irreführende Weiterleitungen & das Erstellen von Seiten mit schädlichen Funktionen → Cloaking simuliert Webseiten- und Suchmaschinenbesuchern etwas Falsches (Bilder statt Texte), durch Weiterleitungen gelangen Besucher zu einer anderen URL als ursprünglich eingegeben. Zudem sind Webseiten, die Inhalte entgegen den Erwartungen der Nutzer aufweisen, insbesondere mit verändertem Inhalt oder dem Download von Dateien ohne Zustimmung, zu vermeiden.

Verborgener Text und verborgene Links Auf Links, die im Text oder in Links verborgen sind um das Ranking in den Suchergebnissen zu manipulieren, soll verzichtet werden.

Brückenseiten → Dies ist eineAnsammlung von Seiten, die jedoch qualitativ minderwertig sind, da sie nur für bestimmte Suchbegriffe optimiert wurden. Sie rangieren zwar im Ranking ganz oben, leiten den Nutzer jedoch nur weiter.

Affiliate-Programme → Webseiten müssen Original-Content besitzen, besonders jene, die an Affiliate-Programmen teilnehmen, da sie dadurch ein schlechteres Ranking erhalten können (sie enthalten nicht ausschließlich eigene Inhalte).

Diese Anforderungen an Webseiten müssen von Webmastern beachtet werden um ihre Seite im Ranking nachhaltig zu verbessern. Nur so kann eine Seite an Attraktivität für Google gewinnen und dadurch leichter gefunden, indexiert und vor allem platziert werden.

Wie dies genau realisiert werden kann zeigen die folgenden 11 Tipps:

(1) Der Aufbau einer Webseite ist klar strukturiert und jede Seite über einen statischen Textlink erreichbar.

(2) Eine angemessene Anzahl an Links, gemäß den vorher ermittelten Suchbegriffen.

(3) Die Webseite und der Content sind Unikate.

(4) Bilder werden vom Google-Crawler nicht erkannt. Auch wenn sie Sachverhalte besserverdeutlichen können sind sie nutzlos für Google. Mit der Verwendung des Attributs “ALT“ kann jedoch ein aussagekräftiger beschreibender Text hinzugefügt werden.

(5) Regelmäßige Überprüfung von Links auf Fehler und die richtige Verwendung der HTML-Syntax.

(6) Aufgepasst bei statischen oder dynamischen Seiten: Keine Umlaute und Sonderzeichen, sondern kurze und eindeutige Parameter.

(7) Zur Überprüfung der eigenen Webseite auf Fehler eignet sich der Textbrowser Lynx. Dieser stellt die Webseite so dar wie für den Crawler.

(8) Durch Suchrobots kann die Seite gecrawlt und damit das Nutzerverhalten analysiert werden.

(9) Unterstützt die eigene Seite „If- Modified-Since", erfolgt durch den Webserver eine automatische Mitteilung an Google, ob es Veränderungen auf der Seite gab.

(10) Regelmäßiges Testen der Webseite, da Browser unterschiedlich funktionieren.

(11) Ladezeiten von Seiten überprüfen und gegebenenfalls optimieren. Schnelle Seiten sind besonders für Nutzer mit langsamen Internetzugängen gut.

 

Für jeden Webmaster gelten demnach folgende Grundsätze:

Gestalten Sie Ihre Webseiten nicht für Suchmaschinen, sondern für Nutzer, und täuschen Sie diese nicht. Tricks um das Ranking zu verbessern werden von Google gestraft.

Und nicht zuletzt: Versuchen Sie besser als ihre Konkurrenz zu sein und überzeugen Sie mit einzigartigen und praktischen Inhalten!